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Bissig bleiben und lückenlos lächeln

Der Grundstein (nicht zu verwechseln mit Zahnstein) für ein lebenslanges, strahlend weißes Lächeln wird bereits im Kleinkindalter gelegt. Der Zahnschmelz des Nachwuchses ist bei Weitem nicht so widerstandsfähig wie der von Erwachsenen, weshalb sowohl die Milch- als auch die ersten bleibenden Zähnchen ungleich anfälliger für Beschädigungen durch Karies sind. Und die These, dass die Milchzähne weniger Pflege brauchen (weil sie eh ausfallen) ist grundverkehrt - sie sind Platzhalter, sorgen fürs richtige Kauen, die Kieferformung und Zahnstellung. Kariöse Milchzähne bergen außerdem das Risiko, dass ihre bleibenden Nachfahren sich bereits beim Durchbruch infizieren. Deshalb: Was spielerisch beginnt, sobald die ersten Beißerchen sich zeigen, muss konsequent (ab dem Alter von zwei Jahren zweimal täglich) durchgeführt werden. 

Was unsere Zähne stärker macht

Da für die Härtung des Zahnschmelzes (Dentin) Fluorid eine wichtige Rolle spielt, ist die Anwendung von Kontaktfluoriden, wie in fluoridhaltigen Zahnpasten oder Gels, sinnvoll. An einem härteren Zahnschmelz rutscht der Karies sozusagen ab. Und schließlich wollen unsere Kauwerkzeuge nicht nur etwas zum Beißen haben, sondern auch qualitativ gut ernährt werden. Eine ausgewogene Mineralstoffversorgung (Kalzium) spiegelt sich auch in makellosen Zähnen wider.

Was unsere Zähne angreift?

Zuckerhaltiges, auch Getränke, reduzieren die Widerstandkraft unseres Zahnschmelzes und fördern somit Karies. Weniger der Zucker/die Kohlehydrate an sich, sondern vielmehr seine säurehaltigen Stoffwechselprodukte sind dafür verantwortlich. Deshalb: Nicht zwischendurch ständig (Süßes) trinken oder essen, sondern zu oder direkt nach den Mahlzeiten.

Zähneputzen nach jeder Mahlzeit?

Morgens und abends gründlich putzen ist selbstverständlich. Aber wie ist das nach dem Essen? Grundsätzlich zu empfehlen. Allerdings, nach dem Genuss von Säurehaltigem wie Obst, Essig (Salat) oder anderer säurehaltiger Flüssigkeiten (dazu gehört auch Wein) sollte erstmal nur mit Wasser gespült und, falls nötig, Speisereste mit Zahnseide entfernt werden. Richtig zu schrubben, macht erst nach Ablauf von etwa 30 Minuten Sinn, da sonst der (durch die Säure empfindlichere) Zahnschmelz beschädigt werden kann.
Eine gute Alternative nach dem Essen bieten spezielle Zahnpflege-Kaugummis, die nicht nur für frischen Atem sorgen, sondern auch dafür gemacht sind, Säuren zu neutralisieren und Zahnbeläge zu reduzieren (mechanische Reinigung durch Kaubewegungen). 

Von Hand bürsten, elektrisch - oder sogar mit Schall ohne Rauch?

Zwei bis drei Minuten sollten wir fürs Zähneputzen investieren - schließlich müssen unsere Kauwerkzeuge von allen Seiten (Außen-/Innenseiten, Kauflächen) gesäubert werden. Nahrungspartikeln in den Zahnzwischenräumen rücken wir am besten mit Zahnseide auf den Leib. 
Was die Zahnbürste betrifft, ist die Auswahl riesig - schon alleine für diejenigen unter uns, die nur Handarbeit an den Zahn legen wollen. Bei den elektrisch betriebenen Bürsten wird die Entscheidung nicht einfacher. Schon lange gibt es jene Variante, welche die reinigenden Bewegungen automatisch, ohne viel Kraftaufwand durchführt. Um eine neuere technische Errungenschaft handelt es sich bei der Ultraschall-Zahnbürste mit bis zu 30.000 Schwingungen/Minute; hohe Frequenzen und lange Borsten (um die Zahnzwischenräume zu erreichen) sind übrigens Merkmale guter Schall-Zahnbürsten, zu beachten ist außerdem, dass der Bürstenkopf für jeweils ca. drei Sekunden an einer Stelle bleiben soll - und die „Schrubb-Bewegungen“ entfallen.
Für welches Werkzeug Sie sich auch entscheiden: Eine gute Beratung ist wichtig - denn die beste Bürste bringt nichts, wenn sie nicht richtig verwendet wird.

Vorsorgen ist besser als bohren!

Zweimal im Jahr sollten wir uns auf den Zahn fühlen lassen, dann können kleinste Schäden erkannt und umgehend behoben werden.
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